DAS SIND MEINE LEISTUNGEN

Überblick meines Angebotes

PRÄNATALMEDIZIN / PRÄNATALDIAGNOSTIK

Wir sind auf die Erkennung fetaler Erkrankungen und die Behandlung von Schwangerschaftskomplikationen spezialisiert. Als zertifizierte Schwerpunktpraxis für Ultraschalldiagnostik sind wir eine überregionale Anlaufstelle für Patientinnen mit Überweisung von deren behandelnden FrauenärztInnen.

ERSTTRIMESTERSCREENING

Das Risiko für Chromosomenstörungen nimmt für bestimmte Erkrankungen des Kindes mit dem Alter der Mutter zu. Ein großer Anteil der tatsächlich vorkommenden Erkrankungen des Kindes tritt auch unabhängig vom mütterlichen Alter auf. Eine Untersuchung innerhalb der ersten 11–14 Wochen der Frühschwangerschaft, das so genannte Ersttrimester-Screening (auch „Nackentransparenzmessung“ genannt), einschließlich einer Organdiagnostik hinsichtlich kindlicher Fehlbildungen, kann das Risiko des Auftretens schwerer Erkrankungen bzw. Chromosomendefekte bestimmen. Das Screening beinhaltet eine Ultraschall- und eine Blutuntersuchung der werdenden Mutter. Die erhobenen Befunde werden mittels einer zertifizierten Software analysiert und das Risiko für Chromosomenstörungen in einem Gutachten ausgewiesen. Die Kosten für diese Untersuchung, die in unserer Praxis generell eine frühe Organfehlbildungsdiagnostik beinhaltet, werden von einigen gesetzlichen Krankenkassen erstattet.

FEINDIAGNOSTIK

Diese Ultraschalluntersuchung ist die geeignetste Methode, kindliche Fehlbildungen zu diagnostizieren. Die Organfeindiagnostik schließt eine Beurteilung des kindlichen Herzens zum Ausschluss von Herzfehlbildungen (fetale Echokardiografie) ein, die bei einem von 500 Ungeborenen auftreten. Der optimale Untersuchungszeitpunkt für diese Untersuchung liegt zwischen der 20. und 22. Schwangerschaftswoche.

AMNIOZENTESE

Auch Diagnostische Fruchtwasserpunktionen genannt. Durch die Gewinnung geringer Mengen des kindlichen Zellmaterials lassen sich zahlreiche Ursachen für Erkrankungen oder Fehlbildungen ausschließen bzw. diagnostizieren. Auch Infektionen oder fetale Bluterkrankungen können auf diese Weise ausgeschlossen oder festgestellt werden.

DOPPLER-SONOGRAFIE

Die Doppler-Sonografie (benannt nach dem Physiker Christian Doppler) ist eine etablierte Methode zur Diagnostik der Durchblutung von mütterlichen und fetalen Gefäßen.

3D-/4D-SONOGRAFIE

Herz, Wirbelsäule, Extremitäten sowie die Körperoberfläche, der Kopf und damit auch die Gesichtszüge und der Mund können mittels 3D/4D-Sonografie detailliert untersucht werden.

FETAL WELLBEING SCAN

Dieses Verfahren wird im 3. Trimester (SSW 27–34) angewendet – bei Verdacht auf Wachstumsverzögerung oder Wachstumsstillstand des Kindes sowie mütterlichen Erkrankungen wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Nierenerkrankungen etc..

MAMMADIAGNOSTIK

Die Mammadiagnostik umfasst die Ultraschalldiagnostik der Brustdrüse, einer feingeweblichen Abklärung verdächtiger Befunde mittels der schmerzlosen Hochgeschwindigkeits-Stanzbiopsie oder ein Implantatcheck, d.h. eine Ultraschalluntersuchung zur Prüfung des korrekten Sitzes und Defekterkennung von Silikonprothesen.

MAMMASONOGRAFIE

Von der Mammasonografie – auch Brustultraschall genannt – bei der ausschließlich die völlig nebenwirkungsfreie Ultraschalltechnologie zum Einsatz kommt, muss man die Mammografie, eine bildgebende Röntgenuntersuchung der Brust, abgrenzen. Die Röntgenuntersuchung der Brust (Mammografie) kann nach neueren Studien allerdings nur 70 Prozent der nicht tastbaren bösartigen Tumore erkennen. Insbesondere bei dichtem und damit mittels Tastuntersuchung und Mammografie schwierig zu beurteilendem Brustdrüsengewebe ist die Mammasonografie die Untersuchungsmethode der ersten Wahl. Kleine, weit unter einem Zentimeter messende Tumoren können mit dieser Untersuchungstechnik erkannt und anhand der bildgebenden Kriterien und des Durchblutungsmusters charakterisiert (gutartig, eher bösartig, kontrollbedürftig) werden.

MAMMA-STANZBIOPSIE

Von einer abklärungsbedürftigen Gewebeveränderung, die durch die Mammasonografie gewonnen wird, können dann sofort mittels der schmerzlosen ultraschall-gestützten Hochgeschwindigkeits-Stanzbiopsie Gewebeproben zur feingeweblichen Untersuchung gewonnen werden. Unnötige komplikationsbehaftete und ästhetisch problematische Operationen werden bei diesem Vorgehen vermieden. Die Ergebnisse haben Sie innerhalb 24 Stunden.

MAMMA-FEINNADELPUNKTION

Bei der Mamma-Feinnadelpunktion können die Zysten mit einer Nadel punktiert und entleert werden. Der Vorgang ist mit einer Blutentnahme vergleichbar und wird mit/ohne örtliche Betäubung mit einer dünnen Nadel (Kanüle) und einer Spritze durchgeführt.

VERHÜTUNGSBERATUNG

Entscheidendes Kriterium bei der Wahl des Verhütungsmittels sind neben Alter der Frau und persönlichen Wünschen auch noch andere Faktoren von Bedeutung. Alle Möglichkeiten der Empfängnisregelung (Verhütung) werden Ihnen in einem Gespräch erläutert. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir nach einer individuellen Lösung für Sie.

HORMONELLE VERHÜTUNG

Bei der hormonellen Verhütung gibt es zum einen die Medikamentöse Kontrazeption mittels „Pille“, „Depotspritze“ oder des Hormonrings. Oder Hormonhaltige Intrauterinpessare bspw. Mirena®, Kyleena®, Jaydess®

HORMONFREIE VERHÜTUNG

Kupfer ist ein natürliches Verhütungsmittel. Dieses wird einerseits durch die Kupferbasierten Intrauterinpessare verwendet – umgangssprachlich als Kupferspirale bekannt. (Femena®, Multiload®)

Weiterhin biete ich den Einsatz der Kupferkette Gynefix® an. Die Gynefix® Kupferkette ist insbesondere für Frauen geeignet, die Hormone (Pille, Hormonspirale) nicht nehmen können (oder wollen) oder bei denen die herkömmliche Kupferspirale „verrutscht“ ist oder zu stärkeren Blutungen geführt hat.

In einem Vorgespräch informiere ich über diese Verhütungsmethode. Eine anschließende Untersuchung, die generell einen Chlamydientest beinhaltet, klärt, ob die Kupferkette eingesetzt werden kann. Im Folgetermin erfolgt in örtlicher Betäubung die Einsetzung der Kupferkette. Die Gynefix® Kupferkette kann über fünf Jahre in der Gebärmutter verbleiben. Durch ihre sichere Fixierung ist ein „Verrutschen“ praktisch ausgeschlossen, so dass die sonst üblichen halbjährlichen und kostenintensiven Ultraschall-Lagekontrollen nicht unbedingt notwendig sind.

  • Verhütung ohne Hormone
  • Sehr hohe Verhütungssicherheit (99,9%)
  • Verhütungsschutz für 5 Jahre
  • Kann jederzeit abgesetzt werden
  • Hohe Verträglichkeit und seltene Nebenwirkungen
  • Greift nicht in den natürlichen Zyklus oder die natürlichen Abläufe des Körpers ein
  • Im Preisvergleich günstige Verhütungsmethode

Gynefix Kupferkette
Gynefix Kupferkette
Quelle: https://www.verhueten-gynefix.de/

Weitere Informationen:

Website von der Kupferkette Gynefix®

Verhüten mit der Kupferkette – ratsam oder nicht?

Die Kupferkette (Gynefix®) – familienplanung.de

Die Kupferkette (Gynefix®) – profamilia.de

ENDOKRINOLOGIE (HORMONDIAGNOSTIK)

Die Endokrinologie befasst sich mit dem Hormonsystem des Menschen. In der Diagnostik und Therapie hormoneller (endokriner) Funktionsstörungen geht es einerseits um einen unerfüllten Kinderwunsch und andererseits um klimakterische Beschwerden – besser bekannt unter den „Wechseljahren“. Wir besitzen aufgrund von langjährigen Erfahrungen und spezialisierten Fortbildungen eine hohe fachliche Expertise in diesem Bereich.

UNERFÜLLTER KINDERWUNSCH

Bei einem unerfülltem Kinderwunsch bespreche ich mit Ihnen die Möglichkeiten diagnostischer und therapeutischer Maßnahmen und begleite Sie bei einer hormonellen Behandlung.

WECHSELJAHRESBESCHWERDEN

In den Wechseljahren ( Klimakterium ) verändert sich das Zusammenspiel der Hormone. Die hormonelle Umstellung kann Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen oder Stimmungsschwankungen auslösen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten Sie in dieser Zeit zu behandeln. Gemeinsam finden wir die beste Lösung.

SCHWANGERSCHAFTS-VORSORGEUNTERSUCHUNGEN

Ich kann Ihnen über den gesamten Verlauf der Schwangerschaft eine umfassende und ganzheitliche Betreuung anbieten. Dabei betreue ich auch Risiko- und Hochrisiko-Schwangerschaften. Aktuellster Wissensstand sowie hochmoderne Ultraschallgeräte sind für mich selbstverständlich. Im Fokus stehen die gesunde Entwicklung Ihres Kindes sowie Ihr eigenes Wohlbefinden. Sie sollen sich in dieser besonderen und emotionalen Zeit sicher und gut aufgehoben fühlen und die Schwangerschaft bestmöglich genießen können.

KREBS-PRÄVENTION

Die Krebsfrüherkennung sollte ab dem 20. Geburtstag einmal im Jahr durchgeführt werden. Sie beinhaltet eine gynäkologische Untersuchung mit Zellabstrich vom Gebärmutterhals sowie ab dem 30. Lebensjahr zusätzlich eine Brusttastuntersuchung. Ziel dieser jährlichen Untersuchung ist die Früherkennung von Krebserkrankungen der weiblichen Organe bzw. ihrer Vorstufen. Der Zellabstrich wird bei Frauen ab dem 35. Lebensjahr mit einem Test auf Papillomaviren (HPV) am Gebärmutterhals kombiniert. Dadurch erhöht sich die Sicherheit in der Früherkennung des Gebärmutterhalskrebses bzw. schon seiner Vorstufen. Der Abstand zur nächsten Abstrichkontrolle hängt von dem vorherigen Ergebnis ab.